Über Redakteur_M

Florastraße 24 A, 13125 Berlin; 030 9433176

Gegendarstellung zu Artikel über BINO in „pro Deutschland 2/16 S.8

Kurzmitteilung

Gegendarstellung zu Artikel über BINO inpro Deutschland2/16 S.8

In der Zeitungpro DeutschlandNr. 12/ Februar 2016 stand ein von BINO nicht autorisierter Text, aus dem man schließen kann, dass es einen Kontakt von BINO zu pro Deutschland gab. Dem ist nicht so und es ist auch kein solcher Kontakt geplant.

Die Probleme an der Güterbahnstrecke existieren zwar, wie geschildert, aber BINO hat bisher keinen Gerichtsweg gegen die Deutsche Bahn beschritten. Es wäre wünschenswert, wenn geplante Artikel über unseren Verein mit einem der Vorstandsmitglieder abgestimmt würde.

Unser Verein arbeitet parteienunabhängig, Wir lehnen es darum ab, durch “pro Deutschland” für den Wahlkampf instrumentalisiert zu werden. Sollte dies wieder geschehen, müssen wir uns mit einer Unterlassungserklärung dagegen wehren.

 

 

ALD-Veranstaltung Lärmbedingte Betriebsbeschränkungen im Schienenverkehr

Kurzmitteilung

 

IMAG1519

 ALD-Veranstaltung Lärmbedingte Betriebsbeschränkungen im Schienenverkehr

Der ALD (Arbeitsring Lärm der Deutschen Gesellschaft für Akustik e.V. – DEGA)  hatte gemeinsam mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt  des Landes Sachsen-Anhalt zum 16. 11. 2015 Politiker, Bahnverantwortliche und Mitglieder von Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland nach Berlin eingeladen. Gastgeber war die Landesvertretung Sachsen-Anhalt in der Luisenstraße.

Lärmbedingte Betriebsbeschränkungen kennt jeder vom Straßenverkehr, aber auch im Flugverkehr versucht man durch Nachtflugverbote die Gesundheit der Bürger besser zu schützen. Beim Bahnverkehr gibt es bisher keine lärmbedingten Betriebseinschränkungen – weder in Form von Nachtfahrboten überalteter Güterwagen noch durch Geschwindigkeitsbeschränkungen. Der Druck der Anwohner wächst, auch immer mehr Politiker und Gesundheitsexperten fordern eine deutlichere Reduzierung des Zuglärms, vor allem in der Nacht.

Im Schienenverkehr ist ein schnelles Reagieren schwierig, da am Tag der Personenverkehr Vorrang hat. In der Nacht bringt eine Verlangsamung von Zügen nicht nur  logistische Probleme der Fahrplanerstellung, sondern auch eine Reduzierung der möglichen Durchfahrten. Weniger Zugverkehr hat wirtschaftliche Konsequenzen  bzw. würde eine noch größere Verlagerung des Warenverkehrs auf die Straße bedeuten.

Fakt ist, dass die Verantwortlichen viel zu lange gewartet haben, um die Probleme anzugehen. Ohne die Akzeptanz der Anwohner kann es keinen weiteren Ausbau des Güterverkehrs geben. Die Gelder, die die Bahnbetreiber über viele Jahre auf Kosten der Anwohner gespart haben, mussten diese mit Gesundheitsschäden – und alle Bürger durch höhere Krankenkassenbeiträge bezahlen.

Die Schweiz hat gezeigt, wie man das Problem systematisch anpackt. Gesetzlich ist der Schutz der Anwohner und auch die regelmäßige Kontrolle durch vorgeschriebene Messungen geregelt, so dass bis 2020 das umfangreiche Maßnahmepaket abgeschlossen sein soll.

Deutschland, als Transitland im Herzen Europas,  hat nun auch begonnen und will bis 2020 zumindest alle deutschen überalterten Güterwaggons mit neuen Bremklötzen nachrüsten bzw durch neue Wagen ersetzen lassen.  Hier gibt es aber noch sehr viele offene Fragen.

Die EU tut sich noch schwer, da in vielen Ländern der Leidensdruck bzw. die Organisiertheit der Betroffenen offensichtlich noch nicht so groß ist, wie in Deutschland, doch ab 2020 dürften auch deren alte Waggons zumindest nicht mehr durch Deutschland und die Schweiz fahren.

Programmablauf: Weiterlesen

Parlamentarischer Abend im Bundestag zum Thema Schienenlärm

Kurzmitteilung

Parlamentarischer Abend im Bundestag zum Thema Schienenlärm

 

Unter der Schirmherrschaft von Klaus Mintrup (Bundestagsabgeordneter für Pankow) findet am Mittwoch, dem 11. November ein parlamentarischer Abend im Bundestag zum Thema Bahnlärm statt. Die Veranstaltung ist fraktions- und ausschussübergreifend. Die Parlamentsgruppe Bahnlärm ist mitbeteiligt.

Auf dem Podium sollen sitzen:

  • Vertreter aus der Schweiz
  • Vertreter verschiedener BI´s (werden von Parlamentariern eingeladen)
  • Herr Prof. Hecht

Leider kann aus Platzgründen nur eine begrenzte Anzahl Betroffener teilnehmen. Wir werden aber ausführlich berichten.

 

 

 

Geplanter Schallschutz von Blankenburg bis Karow – aber Bewohner der letzten 500 m bleiben ungeschützt

Kurzmitteilung

Geplanter Schallschutz von Blankenburg bis Karow – aber Bewohner der letzten 500 m bleiben ungeschützt

Das Planfeststellungsverfahren ist fast abgeschlossen, doch die letzten Häuser,  zwischen Danewend und Schönerlinder Straße, an der Bahnstrecke Karow warten vergeblich auf ein Ende des nächtlichen Aufwachterrors. Warum man bei einem so großen Bauaufwand von 138 Millionen Euro dieses letzte Stück in Karow ungeschützt lässt, ist nicht nachvollziehbar. Für dieses Teilstück wurde keine Sanierung von der Politik bestellt. Eine Wand wäre nur auf einer Seite notwendig – dort, wo auch Haus neben Haus steht, wie an der Strecke davor – auf der anderen Seite sind Felder und Gärten. Mit Recht fragen diese Bürger: Ist unsere Gesundheit weniger wichtig als die der anderen Karower?. Hätte man nicht eine Sache richtig zu Ende bringen können, so dass man am Schluss sagen kann: Blankenburg und Karow sind komplett lärmsaniert? Die betroffenen Bürger und ihre Sympathisanten wollen an Herrn Grube schreiben und bitten um Unterstützung.

Musterbrief an DB AG

Nächste Aktivitäten der BINO

Kurzmitteilung

Nächste Aktivitäten der BINO

–  Am 16.6.2015 traf sich der Vorstand der Bino mit dem Vertreter des Bürgervereins Buch, Herrn Lochow, und Herrn Kraft, der sowohl in der BINO als auch in der Bürgerstiftung Karow aktiv ist. Es ging um einen ersten Gedankenaustausch für eine Zusammenführung möglichst vieler Bürgerinitiativen im Nordosten Pankows.  Ziel ist, Probleme aufzuzeigen und Lösungen zu finden im Themenbereich Inrastuktur-Verkehr. Dazu werden demnächst Einladungen an die verschiedenen Bürgerinitiativen gehen, um einen Termin für ein erstes Treffen vorzuschlagen. Weiterlesen

Einladung zum Bürgerforum

Kurzmitteilung

Einladung zum Bürgerforum

 

 

Am  Dienstag, dem 21 April 2015 findet das nächste Bürgerforum der BINO Bürgerinitiative Berlin Nord/Ost Gesund leben an der Schiene e.V.  statt.

Motto:

Das Maß ist voll

Gemessene Lärmpegel übertreffen gesetzliche Grenzwerte

unsere Gesundheit ist akut gefährdet

Weiterlesen

Planfeststellungsverfahren Strecke Berlin-Blankenburg bis Karow

Kurzmitteilung

Planfeststellungsverfahren Strecke Berlin-Blankenburg bis Karow

Vom 1. bis 30. September können die Planfeststellungsunterlagen im Straßen- und Grünflächenamt, Darßer Straße 203 in Zimmer 219 eingesehen oder im Internet unter

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/politik_planung/eisenbahn/planfeststellungen/de/bekanntmachung2.shtml

heruntergeladen werden. Sollten Sie als Betroffene etwas finden, was Sie nicht akzeptieren, müssten Sie möglichst schnell reagieren.

Am Ende des Formulars für Einwendungen zum Bauvorhaben „Nordkreuz-Karow, 2. Baustufe, sowie Grunderneuerung S-Bahn S2 Mitte“ ist zu lesen:

„Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Geben Sie, wenn möglich, die jeweilige Örtlichkeit und die Nummer  der Unterlage, auf den sich ihr Einwand bezieht, mit an. Die Einwendung muss bis spätestens zum 14. Oktober 2014 (Eingang Verwaltung) bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Postanschrift: Am Köllnischen Park 3,  10179 Berlin, Zi 422 R, oder beim Bezirksamt Pankow, Abteilung Stadtentwicklung, Straßen und Grünflächenamt, Darßer Straße 203, 13088 Berlin, schriftlich oder zur Niederschrift, nicht aber elektronisch, vorliegen.“

Bitte beachten Sie: Nach dem 14. Oktober gibt es dann keine Chance mehr, Einfluss zu nehmen!

 

Allen Bahnanwohnern ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest!

Kurzmitteilung

2013-12-21 16.54.49

Allen Bahnanwohnern ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest!

Liebe Mitstreiter!

Ein ereignisreiches Jahr 2013 liegt nun fast hinter uns. Und wir sind ein ganzes Stück vorangekommen in unserem Bemühen. Zum einen haben wir den Schulterschluss mit vielen anderen Bürgerinitiativen geschafft, haben unsere Web-Seite vorangebracht und erste Messungen mit der neu angeschafften Messstation vorgenommen. Wir hatten im April ein Forum „Mehr Schweiz wagen“ bei dem wir erfahren konnten, dass ruhigeres Leben an Schienen kein Traum bleiben muss, und wir hatten im Juni die Bundestagskandidaten  bei uns zu Gast die alle versicherten, dass wir auf dem richtigen Weg seien, und dass sie unser Anliegen unterstützen wollen. Weiterlesen